- Ziel ist es weiterhin, die Lebensumgebung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Arbeitsplätze der Beschäftigten an den HANSA-Standorten zu sichern
- Mit der planmäßigen Eröffnung des Verfahrens am 1. Juni 2023 hat die Neuaufstellung der HANSA-Gruppe einen wichtigen Meilenstein erreicht – Gruppe setzt Sanierung in eigener Regie fort
- Geschäftsführer Steffen Krakhardt und Frank Lutter: „Wir wollen und werden die hohe Betreuungsqualität in unseren Einrichtungen trotz der weiterhin ungünstigen Rahmenbedingungen dauerhaft sichern. Die Gespräche mit unseren Geschäftspartnern und unseren Vermietern haben gezeigt, dass wir dieses Ziel gemeinsam erreichen können.“
Oldenburg. Die wirtschaftliche Neuaufstellung der HANSA-Gruppe kommt voran. „Die Arbeit am Sanierungsplan ist weit fortgeschritten und unser Ziel ist weiterhin, die Lebensumgebung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Arbeitsplätze unserer Beschäftigten an unseren Standorten zu sichern. Mit dem Fokus darauf haben wir die Einrichtungen der gesamten Gruppe eingehend analysiert und auf ihre wirtschaftliche Nachhaltigkeit geprüft. Dazu haben wir in den vergangenen Wochen zahlreiche konstruktive Gespräche mit einer Vielzahl von Beteiligten geführt. Die Verhandlungen mit unseren Geschäftspartnern sind weit fortgeschritten und sollen in den kommenden Wochen erfolgreich abgeschlossen werden“, sagen die HANSA-Geschäftsführer Steffen Krakhardt und Frank Lutter. „Die gesamte Pflegebranche befindet sich in einer herausfordernden Situation. Wir sind gleichwohl weiterhin überzeugt davon, dass wir mit unserer wirtschaftlichen Neuaufstellung auf dem richtigen Weg sind und unser Ziel mit dem Sanierungsplan und den darin definierten Maßnahmen erreichen können.“
Der Pflege- und Betreuungsbetrieb in den HANSA-Seniorenzentren läuft unterdessen ohne Einschränkungen weiter. Mit der planmäßigen Eröffnung des Verfahrens am 1. Juni 2023 hat die Neuaufstellung der HANSA-Gruppe einen wichtigen Meilenstein erreicht, und die Gruppe setzt ihre Sanierung in eigener Regie fort. Unterstützt wird die Geschäftsführung dabei weiterhin von einem Team aus erfahrenen Sanierungsspezialisten von Schultze & Braun um die Fachanwälte für Insolvenz- und Sanierungsrecht Detlef Specovius, Michael Böhner und Dr. Christoph von Wilcken sowie den Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander von Saenger. Das Gericht bestellte außerdem Dr. Malte Köster von WILLMERKÖSTER zum Sachwalter, der auch bislang die Sanierung für die Gläubiger begleitet und beaufsichtigt hat.
„Wir wollen und werden die hohe Betreuungsqualität in unseren Einrichtungen trotz der weiterhin ungünstigen Rahmenbedingungen dauerhaft sichern. Die Gespräche mit unseren Geschäftspartnern und Vermietern haben gezeigt, dass wir dieses Ziel gemeinsam erreichen können. Für diese grundsätzliche Bereitschaft sind wir unseren Geschäftspartnern sehr dankbar“, berichten die Geschäftsführer Krakhardt und Lutter. „Wir sind angesichts der bislang erreichten Fortschritte zuversichtlich, dass wir die Arbeiten an unserem Sanierungsplan in den kommenden Wochen beenden und den Plan dann zur Abstimmung vorlegen können. Wir werden alles Notwendige dafür tun, das Verfahren mit der gebotenen Schnelligkeit, aber auch der notwendigen Sorgfalt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.“