Schwerpunkte
Dank ihrer umfangreichen Expertise werden die Experten von Schultze & Braun regelmäßig vom Amtsgericht Dresden als Insolvenzverwalter bestellt. Zudem beraten wir als vielfach ausgezeichnete TOP-Kanzlei für Insolvenzrecht und Restrukturierung unsere Mandanten in jeder Phase des Krisenmanagements vertrauensvoll und kompetent.
Von Insolvenz ist im Allgemeinen dann die Rede, wenn ein Unternehmen oder eine Privatperson von Überschuldung oder (drohender) Zahlungsunfähigkeit betroffen ist. In diesen Fällen liegt ein Insolvenzgrund vor, der Anlass dazu gibt, ein Insolvenzverfahren zu beantragen. Die insolvenzrechtliche Überschuldung, also die Insolvenzreife, ist mit enormen Haftungsrisiken für das Unternehmensmanagement verbunden. Jetzt ist es dringend erforderlich, insolvenzrechtliche Sachkunde einzuholen, denn eine verspätete oder falsche Handlung oder gar ein Nicht-Reagieren führen zur persönlichen Haftung der Geschäftsleiter. Der Insolvenzantrag wird beim Insolvenzgericht eingereicht, das daraufhin einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Seine Aufgabe ist es nun zu prüfen, ob tatsächlich ein Insolvenzgrund vorliegt und ob das Vermögen des Schuldners auch ausreicht, um die Kosten des Verfahrens zu decken. Erst dann wird das Insolvenzverfahren eröffnet und in der Regel wird der vorläufige Insolvenzverwalter dann zum Insolvenzverwalter.
Dieser verfügt währenddessen über das Vermögen des Schuldners und führt den Betrieb weiter. Das Ziel unserer Insolvenzverwalter und Sanierer ist grundsätzlich der Erhalt von Unternehmen und Arbeitsplätzen, soweit dies rechtlich und wirtschaftlich vertretbar und sinnvoll ist. Ist dies nicht möglich, kann es zu einer Betriebseinstellung beziehungsweise einer Liquidation der Gesellschaft kommen.
Für die Sanierung schuldnerischer Unternehmen hat der Gesetzgeber mit der Insolvenzordnung einen entsprechenden Rahmen geschaffen. Über die Regelinsolvenz hinaus können Instrumente wie das Eigenverwaltungs- oder Schutzschirmverfahren eingesetzt werden. Weitere Optionen eröffnet darüber hinaus das StaRUG (Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz), das eine Auswahl an Instrumenten für eine Restrukturierung bietet, noch bevor eine Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit eintritt. Maßgeblich ist hierbei für den Unternehmer, die ersten Anzeichen für eine Schieflage frühzeitig zu erkennen.
Parkmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Seitenstraßen.
Die sächsische Landeshauptstadt Dresden ist mit ihren fast 570.000 Einwohnern hinter Leipzig die zweitgrößte Stadt des Freistaates. Seiner Lage an der Elbe, den prunkvollen Barockbauten und den kunst- und kulturhistorischen Schätzen hat Dresden den Beinamen Elbflorenz zu verdanken. Demnach sind die Frauenkirche, der Zwinger, die Semperoper oder das Grüne Gewölbe nur einige der berühmten Baudenkmäler und kulturellen Glanzlichter, mit denen die Stadt aufwarten kann.
Mit dem Sitz der Landesregierung, des Landtags und weiteren Landesbehörden ist die Stadt Sachsens politisches Zentrum. Darüber hinaus ist Dresden auch als Hochschulstadt von Bedeutung. Die insgesamt neun Hochschulen werden von rund 40.000 Studierenden besucht. Der Schwerpunkt der Studiengänge liegt im Bereich Technik und Wirtschaft, doch auch Fächer auf den Gebieten Kunst und Kultur sind im Repertoire zu finden. Aufgrund der Nähe zu den Hochschulen und den Forschungseinrichtungen sind hier insbesondere zahlreiche Unternehmen aus dem Sektor Mikroelektronik, Elektrotechnik, Biotechnologie und aus der IT ansässig. Hinzu kommen weitere Bereiche wie die Nanotechnologie, der Maschinenbau sowie die Fahrzeug-, Luft- und Raumfahrttechnik.
Am Standort unserer Sozietät nahe dem Flughafen ist unser Team aus Rechtsanwälten und Fachanwälten für Insolvenz- und Sanierungsrecht für die Insolvenzverwaltung in Dresden verantwortlich. Dabei finden wir von Schultze & Braun für jedes Unternehmen eine Lösung nach Maß. Doch auch im Vorfeld einer Insolvenz in Dresden sind unsere Spezialisten für Restrukturierung die richtigen Ansprechpartner.
